23.04.11-28.4.11 Meine ersten Hausbootferien

Veröffentlicht auf von Fränzi


Ich durfte mit der ganzen Familie (sogar inkl. Omi, Opi und Onkel) wunderschöne Tage auf unserem gemieteten Hausboot verbringen. Es war eine super geniale Zeit! 

 

Ich habe mich total schnell an unser Boot gewöhnt und durfte auch während dem Fahren mit meiner Familie auf dem Deck sein. Ich war wirklich sehr entspannt. Auch das Einsteigen bereitete mir kein Problem.

 

Immer wenn wir durch eine Schleuse fuhren, das war immer so ein langer hoher Gang, wo unser Boot hoch oder runtergelassen wurde auf dem Wasser, wurde ich angeleint und durfte zum Kaptän Opi und Matrose Christian sitzen. 

 

Mami, Papi und Omi waren dann jeweils beschäftigt mit den Seilen, mit welchen sie das Boot am Rand der Schleuse festhalten mussten.  

 

Jeder Tag verlief gleich. Als ich morgens erwachte, ich hatte am meisten Platz von allen, weil ich in der Stube liegenblieb, die direkt vor dem Zimmer meiner Besitzer war, gingen Mami und Papi eine riiiiiesen Runde mit mir und dabei holten wir täglich frische Croissants und ein Baguette. 

 

Dann wurde gefrühstückt, ich bekam immer ein bisschen Thon zu meinem feinen Trockenfutter. Danach wurde alles aufgeräumt und dann hiess es: "Ab aufs Deck". Sonnenbrillen, Bücher, Getränke, Hundedecke, Wassernapf und Knochen wurde alles aufs Deck befördert. Wenns zu sonnig war, konnten wir den Sonnenschirm aufstellen, das war sehr angenehm. Mami hat mir oftmals ein Hüttchen gebaut mit einer Decke, die sie über den Tisch und einen Stuhl legte. Mann, da fühlte ich mich vielleicht wohl!

 

Immer wieder mal durfte ich mit Mami vorne beim Boot hinsitzen. Keine Angst, nicht zuvorderst, sondern gleich vor dem Steuerrad. Da sass ich gern! Ich durfte zwar nur in Begleitung dort hinliegen, aber dann habe ich es jeweils auch seeeehr genossen! Da bliess der Wind einem schön ins Gesicht. Ich hab dann immer die Nase hochgehalten und geschnüffelt, was mir da in meine Nase kam. 

 

Dann sind wir morgens bis nachmittags um drei, vier Uhr rumgetuckert und haben uns dann für einen Hafen entschlossen. Dann kam das lustige Anlegen, wo man nur rückwärts durfte. Es brauchte Übung, aber die ganze Crew auf dem Schiff konnte gut zusammenarbeiten und kamen so schnell zum Ziel. 

 

Als das Schiff nun angebunden war, gingen Mami und Papi sofort mit mir auf eine kleine Tour. Danach haben wir uns alle ins Hafenrestaurant aussen hingesetzt und etwas Kühles getrunken. Danach war das Programm frei wählbar. Meistens stand ein grosses Spaziergang auf dem Plan. 

 

Beim zweitletzten Hafen haben wir für eine Stunde einen Tennisplatz gemietet. Mami wollte mich unbedingt mitnehmen, was für eine tolle Idee! Ich bin der fleissigste Apportierhund, den es überhaupt geht. Da wir mit mir zu sechs waren, standen nur vier Menschen im Feld und einer wartete mit mir auf der Seite. Jedesmal, wenn ein Ball auf der Seite liegen blieb, ging ich ihn freiwillig holen und brachte ihn, dem Menschen, der aussen stand. Ich bin so ein schlaues Mädel! Und glaubt mir, ich wurde hoch in den Himmel gelobt!!

 

Es war so eine schöne Erfahrung auf dem Boot, so dass wir diese das nächste Jahr gerne nochmals wiederholen können! 

 

 

 

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Guckt, das hier war mein Lieblingsplatz:
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Fotos, die wir mit der Spiegelreflexkamera geschossen haben, sind leider zur Zeit nicht verfügbar. Die Kamera befindet sich  gerade in Amerika bei Omi, Opi und Onkel. 
Sobald sie zurücksind, werden wir diese Fotos hier auch noch einfügen. 
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